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Über 7000 Besucher bei Lichtkunstinstallation im Schloss
Aktuelles – 11.10.2021

Über 7000 Besucher bei Lichtkunstinstallation im Schloss

Lichtkunstinstallation im Schloss: Stadt zeiht zufrieden Bilanz
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#badhomburg

Bad Homburg. Vier Tage lang diente die Fassade, die Orangerie und der Weiße Turm im Bad Homburger Landgrafenschloss als Leinwand für die Lichtkunst- und Videoinstallation „Wo bist du, Licht!“ des renommierten Künstlers Philipp Geist. Mit der spektakulären Veranstaltung setzte die Stadt den Schlusspunkt für die Feierlichkeiten zum Hölderlinjahr 2020/2021 in der Kurstadt. Jetzt haben Oberbürgermeister Alexander Hetjes, der Künstler und das Stadtmarketing zufrieden Bilanz gezogen. „Mit über 7000 Besucherinnen und Besuchern wurden unsere Erwartung bei weitem übertroffen“, so Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Bei traumhaften Wetter wurden am Donnerstag zur Eröffnung 1000, am Freitag 1500, am Samstag 2400 und am Sonntag 2200 Gäste im Schloss gezählt – darunter auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region. Hetjes: „Wir haben mit der Veranstaltung viel für die Strahlkraft unserer Stadt getan.“

 

Auch der Künstler selbst ist sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung. „Ich bin natürlich glücklich und dankbar über das Ergebnis und die erzielte Besucherzahl“, sagt Philipp Geist, der an allen vier Abend anwesend war und Einblicke in seine Arbeit gewährte. Der Aufbau sei sehr intensiv gewesen und habe teilweise bis tief in die Nacht gedauert. Zudem habe das Regenwetter in den Tagen vor der Veranstaltung den Aufbau nicht leichter gemacht. „Aber dafür hat das Wetter während der Lichtkunstinstallation mitgespielt“, so Geist weiter. Er sei sehr froh, dass er die historische Location für seine Installation habe nutzen dürfen. Geist: „Auch die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten verlief problemlos. Ich komme gerne mal wieder nach Bad Homburg - auch für kleinere Projekte.“

 

„Die vier Abende im Schloss waren ein einzigartiges, aber hoffentlich nicht einmaliges Erlebnis. Es ist uns gelungen, den Dichter Friedrich Hölderlin einem breiten Publikum zugänglich zu machen“, bilanziert Nina Gerlach vom Stadtmarketing. Einen schweren Inhalt über eine eigene Interpretation für jeden leicht konsumierbar und verständlich zu machen, sei schließlich auch das Ziel der Veranstaltung gewesen. „Wir sind absolut glücklich über die positive Resonanz und den Verlauf der Lichtkunstinstallation. Was uns besonders freut: In den Sozialen Medien gab es unzählige Bilder der Lichtinstallation zu bewundern – das war eine tolle Werbung für unsere Stadt“, ergänzt Gerlachs Kollegin Ketty Urbani.